
Saskatchewan/Kanada – 17:08 Uhr (MEZ)
Ein Nutzer will auf Google Maps einen Elch fotografieren, der neben einem Briefkasten steht. Der Screenshot verbreitet sich innerhalb von Minuten auf Reddit und in Elch-Aufdeckergruppen weltweit. Doch dann passiert das Unfassbare:
Die gesamte Ortschaft – Straßen, Häuser, Bäume – wird binnen 48 Sekunden auf der Plattform unkenntlich gemacht.
Ein IT-Experte, der die Datenpakete analysierte, beschreibt:
„Es war ein globales Patch-Signal. Google, Apple, sogar Bing – alles wurde synchron gepixelt.“
Versuche, ältere Street-View-Aufnahmen aufzurufen, enden auf einer Fehlermeldung mit dem Text:
„404: Region wurde aus Gründen der natürlichen Ordnung entfernt.“
Was war auf dem Bild zu sehen? Ein grob animierter Elch, dessen Schatten keine räumliche Tiefe aufwies. Beine ohne Bodenkontakt. Die Textur des Fells wiederholte sich nach exakt 12 Pixeln.
Datenanalysten sprechen von einem klassischen Deep-Fake. Doch warum sollte ein Kartenanbieter ein Dorf verschwinden lassen wegen eines manipulierten Elchs?
Kurz darauf wurde der Urheber des Screenshots vom Internet getrennt – angeblich durch einen Blitzeinschlag. Zwei Tage später war auch seine SIM-Karte deaktiviert und alle Backups auf seinem Cloud-Konto gelöscht.
Ein Nachbar berichtet:
„Er wollte es gerade seinem Hund zeigen. Dann machte es puff – der Router brannte, und das WLAN hieß plötzlich ‚NO_MOOSE_ALLOWED‘.“
Unsere Redaktion forderte eine Stellungnahme von Google. Die Antwort: „Wir können weder bestätigen noch dementieren, dass Elche in digitaler Form auftreten.“
Noch merkwürdiger: Bing zeigt die Ortschaft weiterhin – allerdings ohne Briefkästen. Apple Maps hingegen ersetzt die Region mit einer „Fjord-Landschaft mit Elch-Warnschild“. Nur: Kanada hat keine Fjorde.
Ein neuer Hashtag trendet: #MooseLeak48
Bleiben Sie wachsam.