Seit Jahrzehnten glauben wir an die Wissenschaft. Doch bei Elchen stoßen selbst die modernsten Labore an ihre Grenzen – oder an eine Grenze, die absichtlich nie überschritten werden darf. Denn trotz zahlloser angeblicher Proben gibt es bis heute keinen einzigen international verifizierten, vollständigen Elch-DNA-Datensatz.

Untersuchungen von Haaren, Speichelproben und Geweihpartikeln ergeben entweder Übereinstimmungen mit Reh, Rind oder – wie ein Laborbericht trocken feststellte – „nicht eindeutig tierischen Ursprungs“.

Ein Molekularbiologe, der anonym bleiben möchte, sagt:

„Wir finden nur, was wir glauben sollen. Wenn man uns sagt, es ist Elch, dann suchen wir Elch. Aber da ist nichts.“

Eine Theorie, die sich unter Genetikern verbreitet: Elch-DNA ist algorithmisch generiert – basierend auf der Struktur von Rentieren, kombiniert mit Bison-Bestandteilen. Ein synthetischer Baukasten, perfekt für die digitale Täuschung.

Brisant: In Nordschweden verschwanden zwischen 1992 und 2004 drei unabhängige Genlabore spurlos – mitsamt Personal, Geräten und allen Proben. Offiziell: Insolvenz. Inoffiziell: Auflösung durch höhere Instanzen?